Im ausgehenden Winter startet Förster Gerald Klamer seine Wanderung durch die letzten großen Buchenurwälder der Karpaten. Er wird von Schneetreiben überrascht, bahnt sich neue Wege durch unwegsames Gelände und begegnet Wölfen, Bären und Hirtenhunden. Er geht unter anderem der Frage nach, warum wir vom Menschen unberührte Wälder brauchen.
Unterwegs trifft er sich immer wieder mit Einheimischen, die ihm ihre heimatlichen Wälder zeigen und von den Gefahren berichten, denen sie als Aktivisten ausgesetzt sind. Auf tausend Wanderkilometern steht Gerald Klamer sowohl entsetzt vor frischen Kahlflächen als auch staunend vor uralten Baumgiganten mit dichten Moos- und Flechtenteppichen.
Über das Unterwegs-Sein im UNESCO-Weltnaturerbe in Polen, Rumänien und der Slowakei erzählt Gerald Klamer spannend und informativ.